Eine Luftbildaufnahme des Moduls um das es sich hier dreht.
Ist schon eine aufregende Sache mit dem Ballon über seine Anlage zu schweben.;-)
Auch hier, wie bei der Kehrschleife mit der Kirche, wurden die engen Radien unter einer Platte versteckt. Die Kehrschleife unter diesem Deckel besteht aus zwei Gleisen. So hat man die Möglichkeit noch einen Zug abzustellen. Von der Hauptstrecke kommend können kurze Züge in den kleinen Kopfbahnhof einfahren.
Blick in die andere Richtung. Der Ballon flog ein wenig weiter. Für dieses Modul wollte ich auch unbedingt den Bahnhof Winsen Luhe von Arnold haben. Nach langer Suche wurde ich dann auf einem Flohmarkt fündig.
Da sich auf der anderen Seite des Bahnhofes eine Zeche mit Förderturm und den dazu gehörigen Gebäuden befindet, wollte ich noch ein Lager für das Grubenholz, welches in der Zeche benötigt wird, darstellen. Hierfür wurden eine Menge Zahnstocher mit Beize eingestrichen und auf Länge geschnitten.
Wenn ich mit dem Modul auf Ausstellungen war, habe ich den Hintergrund von MZZ verwendet. Von den Farben her passte er hervorragend zu dem Streu, mit dem ich versuchte meine Anlage aufzuhübschen.
Da es beim Bau schon abzusehen war, das meine erste Ausstellung mit diesem Modul in Bremen stattfinden würde, dachte ich, mit einer Horde einfallender HSV-Fans wird das der Hingucker.
Oh man, es werden immer mehr. Und dann reisen die auch noch stilecht im Fliegendem Hamburger an. Tatsächlich fand man diese Idee nicht so lustig. Schade. Bemalt wurden die Figuren alle von meiner Frau. Noch einmal ein großes Dankeschön dafür.
Blick zurück in die fünfziger Jahre? Das Schöne bei der Spur N ist, dass man sich beim Modulbau keine Gedanken über den Platz, den man benötigt, machen muß. In meiner Spur N-Zeit lag meine Leidenschaft hauptsächlich in der Darstellung von Fabriken und Großstadthäusern. Bei meiner jetzigen Spur 0 ist das schon etwas schwieriger.
Was oben auf dem Bild noch fehlt ist ein wenig Leben durch Figuren und anderen Dingen.
Die Zeche wurde aus mehreren Bausätzen zusammen gestellt. Farblich behandelt sahen sie später doch schon recht schmuddelig aus. Auch hier fehlt noch etwas Ausstattungsmaterial.
Stol steht der LKW-Fahrer neben seinem nagelneuem Fahrzeug ( Der glänzt noch so). Mit dem Kran kann Material. von dem kleinem Bahnhof in der Modulmitte. nach oben befördert werden.
Der leicht verschwommene Hintergrund von MZZ gibt dem Bild ungeheure Tiefenwirkung.