11.11.2018

 Mit den 3mm starken Bastelplatten der Firma HEKI, erstelle ich jetzt den Boden des Fabrikgeländes. Die einzelnen kleinen Platten sollen Betonplatten darstellen. (Sie wurden in dem Betonwerk des Schwiegersohns gegossen) Sie werden alle die gleiche Größe haben, um ein wenig Geld einzusparen. Die so entstehenden Zwischenräume rechts und links des Gleises, werden daher mit Kopfsteinpflaster verschlosssen.

 Es wird langsam.

Das Einschottern und Altern der Gleise ist erledigt und kann abgehakt werden. Mit dem Anpflanzen des Grünzeugs, werde ich aber erst beginnen wenn die Fabrik sogut wie fertig ist. Man beugt sich ja doch hin und wieder über die Anlage. Zu schnell kann etwas kaputt gehen, was man gerade gebaut hat. Also immer von hinten nach vorn bauen.

 

18.11.2018

 In diesem Sinne habe ich mich dann an den Bodenbelag der Fabrik gewagt und weitere Betonplatten verlegt. Da diese alle die gleiche Größe haben, entstehen zwangsläufig kleine und große Lücken, diese habe ich dann mit Kopfsteinpflaster gefüllt.

 Weiter geht es jetzt mit dem Altern der Gebäude und der Betonplatten. Es ist nicht ganz einfach, da auf dem ersten Teil der Fabrik schon damit begonnen wurde. Der zweite  Abschnitt muss also ungefähr den gleichen Alterungszustand vorweisen. Mal schauen ob ich das hinbekomme.

29.11.2018

 "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu erichten"...Doch, ich. Und zwar eine Mauer die um mein Fabrikgelände führt. Mit Faller-Dekorplatten, die aufeinander geklebt wurden. So haben wir von beiden Seiten das Mauerprofil.

 Mit den HEKI-Bastelplatten wurden Betonpfeiler erstellt.

 Zum Schluß wird dann noch Pulverfarbe aufgetragen, damit es es etwas älter und schmuddeliger aussieht.

11.12.2018

  Wie man sehen kann sind unsere Bauarbeiter Anhänger der Weihnachtszeit. 

Die Mauer wurde dezent gealtert und das erste Unkraut wurde angepflanzt. Soetwas gibt es auch nur auf der Modellbahn. Nirgendwo sonst wird freiwillig Unkraut ausgesät.

 Die ersten Probefahrten waren erfolgreich.

 Das Büro des Magazins ist auch eingerichtet worden. Leider kann mein Fotoaparat die Bilder von der Inneneinrichtung nicht so richtig scharf stellen. Der Zoom stellt sich immer auf das Fenster ein. Aber im Groben kann man erkennen wie es innen aussieht.

 

20.01.2019

 Lange hatte ich überlegt, wie ich das Glasdach der Fabrikhalle herstellen könnte. dabei war die Lösung so einfach und ich bin jeden Tag, bei der Fahrt in mein Carport, darauf zugefahren. Eine Stegplatte, auch Hohlkammerplatte genannt. Diese stand an der Stirnwand vor meinem Wagen. Irgendwann hatte ich diese einmal von irgendwoher bekommen und als Modellbaumessi hebt man eben alles auf. ;-)

 Es ist eine Platte mit ca. 7mm Stärke. Die Kammern sind ungefähr 5mm breit. Sie wurde dann auf die richtige Größe geschnitten und mit Silikon befestigt. Mit einer 1mm starken Kunststoffplatte aus der Restekiste wurde der sogenannte Rahmen geschnitten und aufgeklebt. 

 Fertig. Jetzt müssen nur noch ein paar Kleinigkeiten aufgestellt werden. Lampen, hier und da noch ein paar Figuren und Ausschmückung wie Kisten oder Ähnlichem

 Die Bäumchen und Büsche zwischen den Gleisen haben viel Arbeit und Mühe gekostet, aber ich finde es sieht doch ganz gut aus, oder?

Generell bin ich der Meinung das auf Modellbahnanlagen zu wenig Büsche und Bäume Gepflanzt werden.

06.04.2019

 Letzter Bauabschnitt. Der große Schornstein. Es handelt sich um einen Bausatz von der Firma Stangel. Ist schon eine Wahnsinns Arbeit, jede Lage Steine bestand aus einem Ring. 350 Ringe ergaben dann diese imposante Höhe.

 Da ich auch einen Schornstein auf meiner Kelleranlage installieren möchte, habe ich ihn so aufgebaut das er nach einer Ausstellung abgenommen werden kann. Abgesehen davon, das ein Transport mit Schornstein nicht möglich ist.

 Ganz schön hoch.

 Die rote Farbe passt nicht so ganz zu den anderen Gebäuden. Weiß ich. Aber wenn mich einer fragt, wird mir bestimmt eine passende Ausrede einfallen.;-)