Direkt neben dem Modul mit dem Bahnhof wollte ich eine kleine Verladerampe platzieren. Hier sollten Fahrzeuge und andere Güter verladen werden können. Damit Fahrzeuge direkt auf die Güterwagen fahren können habe ich das Niveau des Bahnsteiges angehoben.
Von der Firma Heki besorgte ich mir 3mm starke Kunststoffplatten, die sich hervorragend dazu eignen Kopfsteinplaster nachzubilden. Man sollte aber sorgsam mit den nun verklebten Platten umgehen, denn einmal Kerben oder andere Riefen, die versehendlich hineingedrückt wurden, lassen sich nicht mehr entfernen.
Die Idee wie man das Kopfsteinpflaster nachbildet habe ich aus dem Spur 0 Magazin. Sie stammt leider nicht von mir. Aus einer 3x4mm Holzleiste bastelte ich mir einen Stempel. In die Stirnseite der Leiste wurde zuvor noch mit dem Dremel eine Negertivform gefräst.
Da meine Rampe doch etwas größer geworden ist, musste ich etwas Abwechslung in meine Arbeit bringen. Damit es mehr zu sehen gibt ausser Paletten und Kisten wird noch eine Baustelle eingerichtet. Wie im richtigen Leben, irgendwo wird immer ein Rohr verlegt.;-) Bevor ich nun mit dem Stempel weiter Kopfsteinpflaster verlege habe ich die fertigen Steine grau angemalt. Vereinzelt wurden einige Steine dunkelgrau und hell und dunkelbraun angemalt.
Oben wartet noch eine Menge Arbeit auf mich. Fragt mich nicht wieviele Steine es sind ich habe keine Ahnung. Es sind auf jeden Fall soviele, dass ich mir zwischenzeitlich einen neuen Stempel basteln musste, da der Alte sich abgenutzt hatte.
Bevor noch ein Unfall passiert, bastelte ich schnell noch einpaar Absperrungen.
Eindrucksvoll ist auch hier zu erkennen wer die schwerste Arbeit hat.
Für die erste Ausstellung, in der Gewerbeschule in HH-Bergedorf, ist Rampe gerade noch fertig geworden.