Im Anschluss an das Modul mit der grünen Brücke, kommt gleich das Modul auf dem die Fabrik entsteht. Diesen Bau möchte ich hier beschreiben.
Das Gleis ganz links führt in das Fabrikgebäude hinein. Rechts daneben wird nur ein Abstellgleis. Das mittlere ist das Hauptgleis. Rechts werden später die Kesselwagen, die Rohstoffe für die Fabrik bringen und Abfallprodukte abholen, be- und entladen.
Das Gebäude wird als Relief entstehen. Der Rohbau wurde aus 4mm Sperholz gebaut, aber noch nicht fest verklebt, da noch das Mauerwerk angebracht werden muss.
So ein Fussboden in einer Fabrik, ich habe mich entschlossen es soll eine Maschienenfabrik sein, muss einiges aushalten. Aus diesem Grund wurden hier Betonplatten verlegt. Platten der Firma Heki, die ich auch für das Kopfsteinplaster der Verladerampe verwendet habe, schnitt ich mit dem Cutter in rechteckige Stücke und verlegte sie so, dass es aussah, als liegen sie dort schon einige Jahre.
Mit Fensterfolie von alten Polahäusern aus dem N-Modellbau, bastelte ich mir meine Fabrikfenster. Die Folie wurde auf die untere Holzplatte geklebt. Und mit sehr dünnen weissen Streifen wurden kleine Fensterrahmen imitiert. Danach wurden mit HO Faller-Dekorplatten die Wände beklebt. Um den Baustil der damaligen Zeit ein wenig zu imitieren wurden die Hausecken mit gelben Sandstein verziert.
Die ersten drei Mauerelemente wurden nun in das Modul geklebt. Die beiden Mauern die das höher gelegende Gelände abstützen, konnten jetzt auch angabracht werden. Mit Kreide und Pulverfarben wurden leichte Alterungsspuren aufgetragen.
An einigen Stellen erobert sich die Natur ihr Gebiet zurück. Risse in den teilweise gebrochenen Betonplatten erleichtern ihr die Arbeit.
Eine Etage höher und auf der anderen Gleisseite nimmt die Station der Kesselwagenverladung langsam Formen an. Auch hier wurden wieder Betonplatten verlegt. Im Bau befindet sich auch noch das Gerüst das später die Rohrleitungen tragen soll, welche zur Fabrik gehören. In ihnen werden Schweröl und andere Schmierstoffe die für das Gewerbe nötig sind hin- und hergepumpt. Aber genauere Angaben kann ich da nicht machen, da ich davon keine Ahnung habe.
Nun hat das Gebäude auch endlich ein Dach bekommen. Bei dem kleineren Anbau habe ich eine 1mm starke Kunststoffplatte mit Schmirgelpapierstreifen beklebt. Aber so das die Streifen sich überlappen. Bei dem grossen Dach wurden die Streifen sauber nebeneinander geklebt. Der kleine graue Kasten, in dem die Rohre die nach oben führen, beinhaltet Pumpen und alles was dazu gehört. Er entstand aus einer alten Figurenschachtel von Preiser(Spur N)
Auch hier holt sich die Natur ihr Gebiet zurück. Ein Zaun aus der Restekiste grenzt das Gelände ein. Unbefugte haben hier nicht verloren. Auf der letzten Austellung bin ich gefragt worden wozu die Rohre sind. Auch hier muss ich sagen, bitte fragen sie mich nicht. Ich habe die Fabrik nur gebaut und bin nicht der Betreiber.