Das ging dann doch einfacher als ich es vermutet habe. Schon beim zweiten Versuch war der Antrieb richtig positioniert, und die Dreheibenbühne drehte sich. Mit dem Motor wird eine große runde Platte die mit der Bühne verbunden ist angetrieben.
Kritisch wurde die Feder die mit dem Motor samt Antriebswelle an die Scheibe zog, beobachtet.
Die Grubenkannte besteht bei diesem Bausatz aus einem Messingstreifen der an die obere Sperrholzplatte angenagelt wurde. Durch das Annageln entstanden leider kleine Beulen. Diese sehen nicht so schön aus. Mit einem Plastikstreifen wollte ich die Grubenkannte neu verkleiden. Der gewünschte Erfolg blieb leider aus.
Mit meinem zweitem Versuch hatte ich mehr Glück. Mit Spachtelmasse aus dem Autoreparaturbedarf konnte ich die Beulen zuspachteln. Mit Schleifpapier wurde die Spachtelmasse geglättet und der Messingstreifen aufgeraut. Der Untergrund war also für den Farbauftrag vorbereitet.
Da ist er der Chefkontrolleur. Er beobachtet gerade die frisch angestrichene Grube der Drehscheibe. Als nächstes wird die Bühne fertiggestellt. Mit dem Trafo, rechts im Bild wird dann die Bühne angetrieben. Ein sehr langsames anfahren und abbremsen ist somit gut möglich.
16.07.2016
Für die Verkleidung der Bühne besorgte ich mir eine 3mm starke Hartschaumplatte aus der Bastelabteilung des Baumarktes. Mit dem Cutter lassen sich diese Platten hervorragend bearbeiten.
Bevor die Seitenteile angebracht werden, musste noch die Sromversorgung angeschlossen werden. Diese geschieht auf einem einfachem Wege. Zum einen über das Gleis in der Grube, zum anderen über die Achse der Bühne.